Fabian, Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik, 2. Ausbildungsjahr - 3 Wochen in Malta
Mein Auslandspraktikum ging im April 2017 nach Malta. Das tolle an Malta ist die englische Amtssprache (abgesehen von dem Rest was die Insel zu bieten hat). Die Unterkunft lag im Herzen Maltas in einer Stadt namens Mosta, dies erwies sich im Nachhinein als äußerst praktisch, da man von dort aus gute Busverbindungen in alle Richtungen hatte, aber auch mein Praktikumsbetrieb und die zugehörigen Baustellen waren nicht weit.
Montags starteten wir bei der Partnerorganisation Paragon mit einem „Welcome Meeting“ wo auch noch viele andere Praktikanten von überall aus der Welt teilnahmen. Am Dienstag dann starteten wir in dem Betrieb. Mein Mentor der gleichzeitig Chef der Firma war, war sehr nett und er nahm sich auch viel Zeit für mich um mir Dinge zu zeigen und zu erklären. Das interessanteste für mich waren die Unterschiede in den jeweiligen Arbeiten und Arbeitsschritten im Vergleich mit der Vorgehensweise in Deutschland. Kevin (mein Mentor) hatte mehrere Baustellen. Zu meinen ausgeführten Tätigkeiten gehörten herkömmliche Gebäudeinstallationen, Installation und Inbetriebnahme von Photovoltaik-Anlagen aber auch Beschaffung von Arbeitsmaterialien und organisatorische Dinge. In meiner Freizeit wurde es mir auch nicht langweilig, da die Insel viel zu entdecken hat und dann sind da auch noch die zwei kleineren Nachbarinseln auf denen ein Besuch lohnenswert ist. Alle Leute die ich dort kennenlernte waren sehr nett und hilfsbereit.
Am letzten Arbeitstag lud mich Kevin abends zum Essen ein, es gab einen leckeren traditionell Maltesischen Hasen. Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich sehr viel durch dieses Praktikum erlernt habe, sowohl für das Arbeiten, als auch für das Leben. Ich würde es auch jedem empfehlen diesen Schritt zu tun… es lohnt sich!