Maria, Friseurin, 2. Ausbildungsjahr - 3 Wochen in England
Zum Ende hin wurde der komplette Salon gesäubert, was (wie sich herausstellte) jeden Tag gemacht wurde.
Dienstags war mein so genannter Trainingstag.
Von 8.30 - 12.00 Uhr hatte ich jeden Dienstag zwei Damenmodelle zum Haare schneiden. Mir wurde dort die "Kunst" des "Vidal Sassoon Prinzips" erklärt und gezeigt (da diese in dem Salon angewendet wird), welche ich dann an den Modellen ausführte.
Nach dem Training hatte ich frei.
Mittwochs war ein normaler Arbeitstag.
Die Arbeitszeiten beschränkten sich auf 8.30 - 18.00 Uhr, abgesehen von den Donnerstagen; an diesen begann der Tag 10.00 Uhr und endete 20.00 Uhr.
An diesen Donnerstagen hatte ich ebenso Modelle, allerdings für Haarfarben. Diese verrichtete ich bis ca. 12 Uhr und arbeitete danach bis Feierabend im Salon mit. Nachdem die Trainer gesehen hatten, dass ich mit den Färbetechniken gut zurecht kam, konnte ich im Geschäft auch mehr mithelfen und Kunden die Haare färben.
Somit bestanden meine Aufgaben aus Haare waschen, Haare färben, Haare fönen, Kunden bedienen und natürlich dem Säubern bzw. Sauberhalten des Salons.
Meine Arbeitstage waren Montag bis Samstag, dienstags hatte ich ab 12 Uhr frei sowie einen weiteren Tag in der Woche, wobei dieser immer wöchentlich abwich. Mir stand jeden Tag eine Pause von einer halben Stunde zu, welche auch stets eingehalten wurde.
Meine Arbeitskollegen waren sehr nett und zeigten mir, wenn wir Zeit hatten, gerne ihr Können an den Haaren und waren auch sehr offen und interessiert an meinem.
Mein Praktikum in England war für mich sehr wertvoll, da ich eine neue Schneidekunst kennen gelernt habe, mein Englisch aufbessern konnte und viele neue tolle Menschen kennen gelernt habe.
Ich will diese Erfahrung nicht missen und würde jedem raten so etwas zu machen.