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Die jahrgangsbesten Meister*innen

10.03.2025Meisterfeier 2025

Die Handwerkskammer der Pfalz verabschiedete 274 Jungmeisterinnen und Jungmeister aus dem Prüfungsjahrgang 2024.

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274 Jungmeisterinnen und Jungmeister aus 15 verschiedenen Gewerken, die 2024 ihre Meisterprüfung bestanden haben, erhielten am 9. März im Feierabendhaus der BASF in Ludwigshafen ihre Meisterbriefe. Kammerpräsident Dirk Fischer, Hauptgeschäftsführer Dr. Till Mischler sowie die rheinland-pfälzischen Ministerinnen Daniela Schmitt und Dörte Schall beglückwünschten die Absolventinnen und Absolventen zu ihrem erfolgreichen Abschluss.

Präsident Fischer wies in seiner Begrüßung auf die hohe Bedeutung des Meisterbriefes hin: "Einen Meisterbrief zu besitzen, bedeutet einen hochqualifizierten Abschluss zu haben, mit dem Sie ein Unternehmen führen und selbst junge Menschen ausbilden können. Er ist ein Garant für Ihre berufliche und persönliche Kompetenz", erklärte er und gratulierte den Jungmeisterinnen und Jungmeistern zu ihrer beeindruckenden Leistung.
In einer Zeit, die von vielen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen geprägt ist, sei es für viele Junghandwerkerinnen und Junghandwerker fraglich, ob sie sich selbstständig machen und einen Betrieb erfolgreich führen könnten. Präsident Fischer forderte die Politik auf, den Mittelstand zu stärken, ihn zukunftsfähig zu machen und Handwerksbetriebe zu entlasten. Zu den zentralen mittelstandspolitischen Handlungsfeldern der neuen Bundesregierung gehöre auf jeden Fall ein spürbarer Abbau von Bürokratie sowie wirksame Maßnahmen zur Fachkräftesicherung. Mit Blick auf die zahlreichen Handwerksbetriebe, die in den nächsten Jahren zur Übergabe anstehen, skizzierte der Präsident die Vorteile und Chancen für junge Meisterinnen und Meister, die in der Übernahme eines bereits bestehenden Betriebes liegen. "Lassen Sie sich nicht verunsichern. Die große Nachfrage nach Fachkräften wird in allen Branchen anhalten und Ihr Meisterbrief ist der Türöffner für eine erfolgreiche Zukunft", ermutigte er die Jungmeisterinnen und Jungmeister, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.
Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt würdigte in ihrer Festrede ebenfalls die Leistung der jungen Meisterinnen und Meister als Meilenstein ihrer Karriere. Der Meisterbrief sei das Resultat ihrer Fähigkeiten, ihres Durchhaltevermögens und ihrer Leidenschaft für das Handwerk. Die Jungmeisterinnen und Jungmeister seien die Zukunft des Handwerks und Botschafter für die nächste Generation.

Die Prüfungsbesten der jeweiligen Gewerke erhielten Urkunden und Geschenke für ihre hervorragenden Leistungen. Die Moderatorin Janina Klabes führte durch das Programm der Meisterfeier, die musikalisch von Marta Danilkovich an der Violine umrahmt wurde.

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v.l.: Ministerin Dörte Schall, Präsident Dirk Fischer, Ministerin Daniela Schmitt, Hauptgeschäftsführer Dr. Till Mischler

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Die Jungmeister*innen schwenken ihren Meisterschal



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Die Jahrgangsbesten: Rasa Brazyte, Friseurmeisterin aus Kaiserslautern; Felix Henzelmann, Kraftfahrzeugtechnikermeister aus Pirmasens; Mike Hoffmann, Feinwerkmechanikermeister aus Haßloch; Martin Jelusic, Straßenbauermeister aus Neustadt; Joline Klingebeil, Steinmetzen- und Steinbildhauermeisterin aus Gaggenau; Tim Kretzer, Elektrotechnikermeister aus Landau; Niklas März, Zimmerermeister aus Reinsfeld; Rafael Meidt, Installateur- und Heizungsbauermeister aus Grünstadt; Daniel Schacherer, Schornsteinfegermeister aus Geisingen; Vera Luise Schäfer, Maler- und Lackierermeisterin aus Rodenbach; Julian Tuba, Maurer- und Betonbauermeister aus St. Wendel; Luca Weigel, Metallbauermeister aus Bruchmühlbach-Miesau; Paul Witkowsky, Karosserie- und Fahrzeugbauermeister aus Otterberg; Jarl Belin Zorn, Tischlermeister aus Kaiserslautern