PeTra: Perspektive Transformation im Handwerk

Im März 2023 startete der Zukunftsdialog Handwerk. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) haben diesen Dialog ins Leben gerufen, um wichtige Zukunftsfragen zur Energie- und Klimawende, zur Digitalisierung, zum Fachkräftemangel und zur Stärkung der Selbstverwaltung im Handwerk zu erörtern.

Begleitend zum Zukunftsdialog Handwerk wurde das Verbundprojekt „Perspektive Transformation im Handwerk“ (PeTra) vom Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben gestartet. PeTra verfolgt das Ziel, mit den Akteur*innen auf lokaler und regionaler Ebene zu den Zukunftsfragen im Handwerk ins Gespräch zu kommen und zugleich die Herausforderungen und  Bedürfnisse in den zentralen Zukunftsdialog zurückzuspiegeln. Das Projekt PeTra richtet sich an die Betriebe im Handwerk und ihre Beschäftigten sowie an die ehrenamtlich tätigen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter*innen in Handwerkskammern und Innungen.

Anfang Oktober hatte Michael Lehnert, Vizepräsident der Arbeitnehmerseite der Handwerkskammer der Pfalz, zum ersten Kennenlerntreffen und zur Vorstellung des neuen Projektes PeTra ins Berufsbildungs- und Technologiezentrum in Kaiserslautern eingeladen. Dzeneta At, PeTra-Projektreferentin von Arbeit und Leben, führte durch den Abend.

Im November folgte ein weiteres Treffen in Kaiserslautern, bei dem Pläne für kommende Veranstaltungen und Ideen besprochen wurden. Anwesend waren hierbei Mitglieder des Vorstandes und der Vollversammlung der Handwerkskammer der Pfalz, Vertreter von IG Bau und IG Metall, Kolpingwerk, Arbeit und Leben sowie DGB. Helmut Dittke, Vorstand der Industriegewerkschaft (IG Metall), begleitete den Abend fachlich.

Im Februar 2024 ist eine zweitägige PeTra-Veranstaltung geplant, die sich mit dem Thema KI/Ethik/Handwerk befassen wird.